August 22nd, 2011
Mexiko: Kultur und Strand
Ein Traumurlaub in Mexiko ist kein allzu seltenes Lebensziel vieler Menschen. Das mittelamerikanische Land hat nicht nur einladende Badestrände in ganz besonderem Ambiente zu bieten, sondern auch die Überreste einer frühen Hochkultur, die sich Menschen aus dem westlichen Kulturkreis heute kaum noch ausmalen können. Eine Reise nach Mexiko bedeutet zugleich auch eine Reise in eine fremde Welt, die es zu entdecken gilt – und das reizt Jung und Alt gleichermaßen.
Mexiko – alles, was Urlaub bieten muss
In Mexiko findet man aufgrund der geographischen Lage alles, was ein Urlaubsland haben muss. Es gibt schicke und günstige Hotels, die dank des warmen, freundlichen Klimas in Mittelamerika eine ganze Reihe von Annehmlichkeiten bieten können. Man kann ganzjährig die Pools nutzen und draußen Sport machen oder einfach die Seele baumeln lassen. Möchte man es etwas natürlicher angehen, geht man einfach an einen der vielen Strände Mexikos, die es in praktisch jedem Küstenort gibt. Ob man nun sportlich aktiv sein oder in einem fernen Land entspannen will, das ganz neue Perspektiven bietet – Mexiko ist genau die richtige Anlaufstelle.
Ein Eldorado der Kultur
Mittelamerika war vor der Ankunft der europäischen Siedler reich besiedelt. Der mittlere Teil des amerikanischen Kontinents war ganzjährig warm und von tropischem Regenwald bedeckt, der für eine reichhaltige Nahrungssituation sorgen konnte. Bei den Ureinwohnern Mexikos handelte es sich vor allem um artesische Indianerstämme, die bekannt für ihre reiche Verwendung von Gold waren. Genau das machte sie für die spanischen Eroberer interessant: Deswegen sind heute an den artesischen Ruinen und Überresten kaum noch Goldelemente vorhanden, da sie entweder gestohlen oder von den Spaniern mitgenommen und eingeschmolzen wurden. Was jedoch übrig geblieben ist, sind architektonische Wunderwerke und teilweise sogar ganze Aztekensiedlungen. In einigen Regionen Mexikos sind auch Werke der Maya zu besichtigen. Beides hat sich halten können, da das mexikanische Klima ideal ist, um Bauwerke zu konservieren und sie für die Nachwelt zu erhalten.
Moderne trifft Altertum
Mexiko ist aufgrund der Nähe zu den USA ein Land, das zumindest in den touristisch interessanten Bereichen gut entwickelt ist. Die großen Städte bestehen heutzutage sowohl aus modernen Gebäuden, die man in der westlichen Welt vermuten könnte, als auch aus alten Stadthäusern im spanischen Stil. Während die Städte keinen Komfort missen lassen, wenn man dafür bezahlen kann, sieht es in den ländlichen Regionen dagegen noch sehr traditionell aus. Viele der Landbewohner sind Indios, die zumindest einige ihrer alten Bräuche und Lebensweisen bis heute beibehalten haben. Kennen lernen kann man diese Bevölkerungsgruppe, wenn man die Städte verlässt und sich beispielsweise auf den Weg zu den Ruinen der mexikanischen Ureinwohner macht. Oftmals finden dort Führungen statt, die von den Nachfahren der Azteken oder Maya selbst durchgeführt werden. Die modernen Indios sind freundliche, aufgeschlossene Zeitgenossen, doch Vorsicht ist mit Fotos geboten: Es ist in ihrem Glauben fest verankert, dass man einem Lebewesen damit die Seele stehlen könne. Was in den großen Städten also in Ordnung ist, sollte bei den Indios erfragt werden, damit man sie nicht versehentlich kränkt.